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Was ist Parkinson? Welche medizinischen Hilfsmittel werden dafür benötigt?

2024-09-02 15:30

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Parkinson ist eine mysteriöse und hartnäckige neurologische Erkrankung, die dafür bekannt ist, dass sie die Fähigkeit des Körpers zur Bewegungssteuerung allmählich beeinträchtigt. Die Krankheit schleicht sich unbemerkt in das Leben der Patienten ein, schwächt allmählich ihre willkürlichen Bewegungsfunktionen und beeinträchtigt schließlich alle Aspekte des täglichen Lebens. Obwohl Parkinson nicht geheilt werden kann, haben die Fortschritte in der modernen Medizintechnik und bei Hilfsmitteln den Patienten bessere Möglichkeiten gegeben, mit den Herausforderungen umzugehen.


In diesem Artikel werden wir detailliert auf die Definition der Parkinson-Krankheit, ihre Ursachen, Risikofaktoren, Symptome, den Krankheitsverlauf und diemedizinische Hilfsmitteldie Patienten möglicherweise benötigen.


Was ist die Parkinson-Krankheit?

Parkinson ist eine chronische, fortschreitende neurologische Erkrankungdie hauptsächlich den Teil des Gehirns des Patienten betrifft, der die Bewegung steuert. Die Krankheit wurde erstmals 1817 vom britischen Arzt James Parkinson beschrieben, daher der Name"Parkinson-Krankheit". Das Hauptmerkmal der Parkinson-Krankheit ist der allmähliche Verlust von Dopaminneuronen in der Substantia nigra des zentralen Nervensystems, was zu einem Rückgang des Dopaminspiegels führt. Diese Chemikalie spielt eine Schlüsselrolle im Gehirn und hilft bei der Koordination der Körperbewegungen. Wenn Dopamin abnimmt, nimmt die Fähigkeit des Patienten, Bewegungen zu kontrollieren, allmählich ab, was schließlich zu Bewegungsstörungen und anderen nicht-motorischen Symptomen führt.


Zu den Hauptsymptomen der Parkinson-Krankheit zählen Zittern (häufig in Ruhe), Muskelsteifheit, Bradykinesie (Bewegungen werden langsam und schwierig) sowie Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme. Diese Symptome können anfangs mild sein, aber mit der Zeit verschlimmern sie sich allmählich und beeinträchtigen schließlich das tägliche Leben und die Autonomie des Patienten ernsthaft.


Was verursacht die Parkinson-Krankheit?

Obwohl Wissenschaftler die Parkinson-Krankheit seit vielen Jahren erforschen, ist die genaue Ursache der Krankheit noch immer nicht vollständig geklärt. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Parkinson-Krankheit das Ergebnis einer Kombination von Faktoren sein kann, darunter genetische Faktoren, Umweltfaktoren und neurophysiologische Veränderungen.


Genetische Faktoren

Eine familiäre Vorgeschichte von Parkinson kann das Risiko der Erkrankung erhöhen. Studien haben ergeben, dass etwa 5 bis 10 % der Parkinson-Patienten eine eindeutige familiäre genetische Veranlagung haben. Diese vererbten Formen der Parkinson-Krankheit sind oft mit bestimmten Genmutationen verbunden, wie z. B. Mutationen in Genen wie LRRK2, SNCA, PINK1, PARKIN und DJ-1. Bei den meisten Parkinson-Patienten ist die Krankheit jedoch nicht vererbt und Gene sind nur einer von vielen Risikofaktoren.


Umweltfaktoren

Neben genetischen Faktoren können auch Umweltfaktoren bei der Entwicklung von Parkinson eine Rolle spielen. Der Kontakt mit bestimmten Schadstoffen wie Pestiziden, Herbiziden und Schwermetallen kann das Risiko der Erkrankung erhöhen. Studien haben auch gezeigt, dass Menschen, die in ländlichen Gebieten leben oder Brunnenwasser trinken, einem höheren Risiko für Parkinson ausgesetzt sein können, obwohl die spezifischen Mechanismen dieser Zusammenhänge noch nicht vollständig verstanden sind. Darüber hinaus kann auch die langfristige Exposition gegenüber Industriechemikalien und Lösungsmitteln mit der Entwicklung von Parkinson in Verbindung gebracht werden.


Neurophysiologische Veränderungen

Eine der Eigenschaften des Gehirns von Menschen mit Parkinson ist der Verlust von Dopaminneuronen in der Substantia nigra-Region. Diese Veränderung wird durch eine Vielzahl von Mechanismen ausgelöst, darunter oxidativer Stress, mitochondriale Dysfunktion, Proteinfehlfaltung und Neuroinflammation. Zusammen führen diese Mechanismen zur Degeneration und zum Tod von Neuronen, was letztendlich zu den Symptomen von Parkinson führt.


Wer ist von Parkinson gefährdet?

Parkinson betrifft vor allem Menschen mittleren und höheren Alters, insbesondere Menschen über 60 Jahre. Dies bedeutet jedoch nicht, dass junge Menschen völlig immun sind. In der klinischen Praxis gibt es auch Parkinson-Patienten mit frühem Krankheitsbeginn, d. h. Parkinson-Patienten, die die Krankheit vor dem 50. Lebensjahr entwickeln.


Alter

Das Alter ist der Hauptrisikofaktor für die Parkinson-Krankheit. Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko, an Parkinson zu erkranken. Bei den meisten Parkinson-Patienten tritt die Krankheit nach dem 60. Lebensjahr auf, was mit der natürlichen Degeneration des Nervensystems zusammenhängt.


Geschlecht

Studien haben gezeigt, dass Männer etwas häufiger an Parkinson erkranken als Frauen. Obwohl die Gründe für den Geschlechtsunterschied nicht ganz klar sind, spekulieren einige Studien, dass er mit Unterschieden zwischen Männern und Frauen in der Struktur des Nervensystems, dem Hormonspiegel und dem Lebensstil zusammenhängen könnte.


Familiengeschichte

Wie bereits erwähnt, besteht bei Menschen mit einem genetischen Hintergrund in der Familie ein höheres Risiko für Parkinson. Wenn es in der ersten Verwandtschaftsgruppe einen Parkinson-Patienten gibt, steigt auch das Risiko anderer Familienmitglieder.


Umweltbelastung

Langfristiger Kontakt mit bestimmten Chemikalien, Schwermetallen und Pestiziden kann das Risiko einer Parkinson-Erkrankung erhöhen. Landarbeiter, Industriearbeiter und Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, haben ein höheres Krankheitsrisiko, da sie diesen Stoffen häufiger ausgesetzt sind.


Lebensstil

Lebensstilfaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum können ebenfalls das Risiko einer Parkinson-Erkrankung beeinflussen. Interessanterweise haben einige Studien ergeben, dass Raucher ein geringeres Risiko haben, an Parkinson zu erkranken, als Nichtraucher, obwohl andere Gesundheitsrisiken des Rauchens dies bei weitem überwiegen. Darüber hinaus ist der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und dem Ausbruch der Parkinson-Erkrankung noch unklar und bedarf weiterer Forschung.


Was sind die frühen Symptome der Parkinson-Krankheit?

In einem Artikel von Dr. Eric Noyes von der Universität Saskatchewan heißt es, dass Menschen mitBei Parkinson-Patienten treten Zittern bei Muskelentspannung, Muskelsteifheit, langsame Bewegungen sowie Probleme mit dem Gleichgewicht und Gehen auf.. Die frühen Symptome der Parkinson-Krankheit können so mild sein, dass sie für den Patienten oder seine Familie schwer zu erkennen sind. Mit der Zeit verschlimmern sich diese Symptome allmählich und werden deutlicher. Die Kenntnis der frühen Symptome ist für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung unerlässlich.


Tremor

Zittern ist eines der häufigsten Frühsymptome der Parkinson-Krankheit und beginnt normalerweise im Daumen oder in den Fingern einer Hand. Zittern ist normalerweise in Ruhe am deutlichsten wahrnehmbar und lässt vorübergehend nach, wenn sich der Patient konzentriert oder Sport treibt. Im weiteren Krankheitsverlauf kann sich das Zittern auf andere Gliedmaßen ausbreiten.


Bradykinesie

Bradykinesie ist ein weiteres frühes Symptom der Parkinson-Krankheit, das sich in langsamen und schwierigen Bewegungen äußert. Dieses Symptom kann alltägliche Aktivitäten wie Anziehen, Baden oder Essen anstrengender machen. Der Patient kann das Gefühl haben, dass seine Gliedmaßen nicht mehr so ​​flexibel sind wie zuvor und der Gang langsam und schleppend wird.


Muskelsteifheit

Parkinson-Patienten können unter steifen Muskeln leiden, die ihren Bewegungsradius einschränken. Diese Muskelsteifheit betrifft nicht nur die Gliedmaßen, sondern auch die Muskeln im Rücken, Nacken und den Schultern. Steife Muskeln gehen oft mit Schmerzen oder Beschwerden einher, insbesondere bei Bewegung.


Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme

Mit Fortschreiten der Parkinson-Krankheit können bei Patienten Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme auftreten, die das Sturzrisiko erhöhen. Frühe Gleichgewichtsprobleme können sich in einer instabilen Haltung beim Gehen, Schwierigkeiten beim Wenden oder einem asymmetrischen Gang äußern.


Steifer Gesichtsausdruck

Bei Patienten mit Parkinson-Krankheit kann es zu einer Einbuße der Flexibilität der Gesichtsmuskulatur kommen, was zu einer Abnahme der Mimik und der sog."Maskengesicht."Dieses Symptom führt dazu, dass die Patienten lustlos wirken und es ihnen an emotionalem Ausdruck mangelt.


Mikrographie

Bei Parkinson-Patienten kann die Handschrift allmählich kleiner, unregelmäßiger und unleserlicher werden. Dieses Symptom nennt man"Mikrographie"und ist eine der Erscheinungsformen langsamer Bewegung.


Andere nicht-motorische Symptome

Neben den oben genannten motorischen Symptomen können Parkinson-Patienten auch eine Reihe nicht-motorischer Symptome aufweisen, wie etwa Geruchsverlust, Verstopfung, Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen und kognitive Beeinträchtigungen. Obwohl diese Symptome weniger ausgeprägt sind als die motorischen Symptome, können sie die Lebensqualität des Patienten ebenfalls stark beeinträchtigen.

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Gibt es eine Heilung für die Parkinson-Krankheit?

Leider gibt es derzeit keine Heilung für die Parkinson-Krankheit.Laut den klinischen Ergebnissen einer Forschungsarbeit von MovementDisorders:"Insgesamt 59,5 % der Patienten berichteten von einer Verschlechterung ihres allgemeinen Gesundheitszustands während des COVID-19-Notfalls. Patienten mit Verschlechterung unterschieden sich in Bezug auf Alter, Erkrankungsalter, Geschlecht und Krankheitsdauer nicht von Patienten, die wegen stabiler Erkrankung überwiesen wurden. Stattdessen erzielten sie höhere Werte bei PWBM (55,5 ± 30,6 vs. 39,8 ± 32,7; F(1,66) = 7,4, P = 0,008) und BDI (11,3 ± 8,2 vs. 5,9 ± 4,7; F(1,63) = 6,21, P = 0,012) sowie niedrigere Gesamt-METs (1714 ± 1570,5 min/Woche vs. 2399,6 ± 2412,3; F(1,53) = 4,5, P = 0,038)."Dank der Fortschritte in der Medizintechnik können die Symptome der Parkinson-Krankheit jedoch weiterhin mit Medikamenten, physikalischer Therapie, Operationen und einer Anpassung des Lebensstils behandelt werden, und die Patienten können ihre Symptome wirksam kontrollieren und ihre Lebensqualität verbessern.


Medikamente

Medikamente sind eines der wichtigsten Mittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Das am häufigsten verwendete Medikament ist Levodopa, das den Dopaminmangel im Gehirn ausgleichen und Symptome wie Zittern, Steifheit und Bradykinesie lindern kann. Die langfristige Einnahme von Levodopa kann jedoch zu einer verminderten Wirksamkeit und Nebenwirkungen wie dem Auftreten motorischer Komplikationen führen. Aus diesem Grund kombinieren Ärzte normalerweise andere Medikamente wie Dopaminagonisten, Monoaminooxidasehemmer (MAO-B-Hemmer) und Anticholinergika, um den Patienten zu helfen, die Symptome besser in den Griff zu bekommen.


Physikalische Therapie

Zur Physiotherapie gehören Bewegungstherapie, Beschäftigungstherapie und Sprachtherapie, die darauf abzielen, Patienten dabei zu helfen, ihre körperliche Funktionsfähigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen. Bewegungstherapie hilft Patienten dabei, ihre Flexibilität und Mobilität zu erhalten, indem sie die Muskelkraft stärkt und das Gleichgewicht und die Koordination verbessert. Die Beschäftigungstherapie konzentriert sich darauf, den Patienten beizubringen, wie sie ihre täglichen Aktivitäten wie Anziehen, Baden und Essen effektiver erledigen können. Sprachtherapie kann bei Sprach- und Schluckbeschwerden helfen, die bei Menschen mit Parkinson-Krankheit häufig auftreten.


Wie körperliche Betätigung mit der Parkinson-Krankheit zusammenhängt:

● Sport ist kostenlos, leicht zugänglich und für jeden von Vorteil, auch für Menschen mit Parkinson-Krankheit.

● Tierstudien legen nahe, dass körperliche Betätigung neuroprotektiv wirken und die Dopaminverfügbarkeit im Gehirn erhöhen kann.

● Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass körperliche Betätigung das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamen kann, es hat sich jedoch gezeigt, dass sie die motorischen Symptome und die Lebensqualität verbessert.

● Art, Intensität und Häufigkeit der körperlichen Betätigung können bei jedem Parkinson-Patienten unterschiedlich sein. Daher wird ein individueller Trainingsplan empfohlen.

● Zur Erhaltung des Gleichgewichts und der Beweglichkeit werden Tai Chi, Pilates und Tanzen empfohlen.

● Das Trainieren in einer Gruppe kann soziale Interaktion und Spaß bieten.

● Gehen allein reicht nicht aus, um den Gleichgewichtssinn herauszufordern.

● Bewegung hilft, Stürze zu verhindern und die Folgen der Parkinson-Krankheit zu verringern


Operation

Für Patienten, die nicht gut auf Medikamente ansprechen, kann eine Operation eine Option sein. Die Tiefe Hirnstimulation (DBS) ist ein gängiges chirurgisches Verfahren, das die Symptome der Parkinson-Krankheit lindert, indem Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns implantiert werden, um die abnormale elektrische Gehirnaktivität zu regulieren. Obwohl die DBS keine Heilung für die Parkinson-Krankheit ist, kann sie die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern, insbesondere bei denen, die nicht gut auf Medikamente ansprechen.


Anpassungen des Lebensstils

Anpassungen des Lebensstils sind für die Symptombehandlung bei Patienten mit Parkinson-Krankheit unerlässlich. Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung können dazu beitragen, die Anpassungsfähigkeit und das Immunsystem des Körpers zu verbessern. Patienten sollten auch auf ausreichend Ruhe und Schlaf achten und übermäßige Müdigkeit vermeiden. Darüber hinaus sind emotionales Management und psychologische Unterstützung ebenfalls wichtige Bestandteile, um Patienten dabei zu helfen, mit der Krankheit umzugehen.


Der Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Parkinson-Krankheit:

● Eine pflanzliche Ernährung kann das Risiko einer Parkinson-Erkrankung verringern und die Symptome kontrollieren.

● Eine Ernährung mit wenig tierischen Fetten und viel Vollkorn und Erdbeeren kann die Symptome der Parkinson-Krankheit wirksam lindern.

● Kaffeetrinken hat eine schützende Wirkung gegen die Parkinson-Krankheit und kann deren Fortschreiten verlangsamen.

● Eine sechswöchige Studie zeigte, dass die Einnahme von Koffein die Parkinson-Symptome deutlich verbesserte; dieser Effekt ließ jedoch bei wiederholter Einnahme mit der Zeit nach.

● Übermäßiger Verzehr von Graviola (einer Frucht namens Graviola) kann eine atypische Form der Parkinson-Krankheit verursachen.

● Eine hohe Aufnahme von tierischen Fetten, Eisen, Quecksilber und Milchprodukten über die Nahrung kann das Risiko einer Parkinson-Erkrankung erhöhen.

● Es bedarf weiterer Forschung, um die Anti-Parkinson-Wirkung anderer essbarer Pflanzen zu untersuchen.


Wie verläuft die Parkinson-Krankheit im Laufe der Zeit?

Parkinson ist eine chronisch fortschreitende Krankheit, das heißt, sie verschlimmert sich mit der Zeit allmählich. Obwohl die Geschwindigkeit des Fortschreitens und die Art der Symptome von Person zu Person unterschiedlich sind, kann der Verlauf der Parkinson-Krankheit im Allgemeinen in fünf Stadien unterteilt werden.


Phase 1: Frühe Phasen

In den frühen Stadien der Parkinson-Krankheit sind die Symptome der Patienten normalerweise mild und betreffen möglicherweise nur eine Seite des Körpers. Häufige Symptome sind leichtes Zittern, leichte Bradykinesie und Muskelsteifheit. In diesem Stadium sind die Patienten normalerweise noch in der Lage, alltägliche Aktivitäten selbstständig durchzuführen, und ihre Lebensqualität bleibt weitgehend unverändert.


Stadium 2: Anhaltende Symptome

Mit Fortschreiten der Krankheit beginnen die Symptome, beide Seiten des Körpers zu beeinträchtigen. Die Patienten können beim Gehen, Stehen oder Drehen unsicher werden. Obwohl die Patienten ihre täglichen Aktivitäten noch selbstständig ausführen können, beginnt die Verschlechterung der Symptome einen deutlicheren Einfluss auf das Leben der Patienten zu haben.


Stadium 3: Moderates Stadium

In diesem Stadium verstärken sich die Symptome des Patienten, es können Gleichgewichtsstörungen und Sturzgefahr auftreten. Langsame Bewegungen und Muskelsteifheit nehmen zu, was alltägliche Aktivitäten erschwert. Der Patient benötigt möglicherweise bei einigen täglichen Aufgaben Hilfe, kann aber in den meisten Fällen noch ein gewisses Maß an Unabhängigkeit bewahren.


Stadium 4: Schweres Stadium

Im Stadium 4 der Parkinson-Krankheit werden die Symptome des Patienten sehr schwerwiegend. Die meisten Patienten in diesem Stadium benötigen die Hilfe eines Rollators oder Rollstuhls, um mobil zu bleiben. Tägliche Aktivitäten werden sehr schwierig und der Patient benötigt möglicherweise ständige pflegerische Unterstützung, um grundlegende Aufgaben zu erledigen.


Stufe 5: Fortgeschrittene Stufe

Im fortgeschrittenen Stadium der Parkinson-Krankheit treten häufig schwere Bewegungsstörungen und kognitive Probleme auf. Der Patient kann seine Unabhängigkeit vollständig verlieren und rund um die Uhr pflegerische Unterstützung benötigen. Bei manchen Patienten können in diesem Stadium auch Demenzsymptome auftreten, die ihre Lebensqualität weiter beeinträchtigen.


Welche medizinischen Hilfsmittel werden bei der Parkinson-Krankheit benötigt?

7 Arten von medizinischen Hilfsmitteln, die bei Parkinson-Krankheit benötigt werden:

1.Wanderer

2.Rollstuhl

3. Sessel mit Liftfunktion

4.Krankenhausbett

5. Gehhilfe

6.Schluckhilfe

7.Hilfsmittel zum Urinieren und Stuhlgang

Mit Fortschreiten der Parkinson-Krankheit benötigen Patienten möglicherweise verschiedene medizinische Hilfsmittel, um mit den Symptomen umzugehen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Diese Hilfsmittel können Patienten dabei helfen, Herausforderungen im täglichen Leben zu bewältigen und das Risiko von Stürzen und anderen Unfällen zu verringern.

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Wanderer

Gehhilfen sind eines der am häufigsten verwendeten Hilfsmittel für Parkinson-Patienten, insbesondere wenn die Krankheit fortschreitet und Gleichgewicht und Mobilität beeinträchtigt. Gehhilfen bieten stabile Unterstützung, damit Patienten zu Hause oder beim Ausgehen das Gleichgewicht halten können, und verringern so das Sturzrisiko. Es gibt viele Arten von Gehhilfen, darunter Gehhilfen mit und ohne Räder, und Patienten können je nach Bedarf das am besten geeignete Modell auswählen.


Rollstuhl

Für Parkinson-Patienten mit eingeschränkter Mobilität sind Rollstühle unverzichtbare Hilfsmittel. Rollstühle können Patienten dabei helfen, ihre Mobilität zu Hause oder unterwegs aufrechtzuerhalten und die Belastung von Familienmitgliedern oder Pflegekräften zu verringern. Die Wahl des Rollstuhls hängt von der Mobilität und den Bedürfnissen des Patienten ab. Elektrische Rollstühle eignen sich für Patienten mit eingeschränkter Mobilität, während manuelle Rollstühle für Patienten geeignet sind, die sie nur für kurze Zeit benutzen müssen.


Sessel mit Liftfunktion

Sessel mit Liftfunktionkann Parkinson-Patienten helfen, leichter vom Sitzen ins Stehen zu kommen, insbesondere wenn sich Muskelsteifheit und Bradykinesie verschlimmern. Dieses Gerät hebt oder senkt den Sitz elektrisch an, wodurch der Aufwand für den Patienten beim Aufstehen verringert und Stürze verhindert werden.


Krankenhausbetten

Parkinson-Patienten in fortgeschrittenen Stadien benötigen möglicherweise speziell entwickelte Krankenbetten, die oft in Höhe, Neigungswinkel und Matratzenhärte verstellbar sind, um besseren Komfort und Pflegeunterstützung zu bieten. Einige Betten sind auch mit Geländer ausgestattet, um Stürze zu verhindern, und mit Bedienelementen, die für Pflegekräfte leicht zu bedienen sind.


Ganghilfen

Gehhilfen wie Gehgurte und Gehtrainer können Patienten dabei helfen, ihre Gehhaltung und ihren Gang zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern. Diese Geräte werden häufig in der Physiotherapie eingesetzt, aber Patienten können sie auch zu Hause verwenden, um ihre Mobilität aufrechtzuerhalten.


Schluckhilfen

Bei Parkinson-Patienten können im Verlauf der Krankheit Schluckbeschwerden auftreten, die zu Unterernährung und Erstickungsgefahr führen können. Schluckhilfen wie speziell entwickeltes Besteck, Tassen und Strohhalme können Patienten dabei helfen, sicherer zu essen und zu trinken.


Hilfsmittel für die Harn- und Stuhlentleerung

Manche Parkinson-Patienten haben möglicherweise Probleme beim Wasserlassen und Stuhlgang und müssen Hilfsmittel wie Katheter, Bettpfannen oder Toiletten verwenden, um die Ausscheidungsprobleme zu bewältigen. Diese Hilfsmittel tragen zum Wohlbefinden und zur Würde der Patienten bei und verringern die Belastung der Pflegekräfte.

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Welche Art von Rollstuhl wird bei Parkinson benötigt?

Bei Parkinson-Krankheit benötigte Rollstuhltypen:

1. Manueller Rollstuhl

2. Elektrorollstuhl

3. Speziell entwickelter Rollstuhl

Bei der Wahl eines Rollstuhls sollten Parkinson-Patienten die Mobilität, das Wohnumfeld und die spezifischen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigen. Generell werden Rollstühle in zwei Kategorien unterteilt: manuelle Rollstühle und elektrische Rollstühle. Natürlich können Sie auch die Anfertigung eines speziell angefertigten Rollstuhls in Betracht ziehen.


Manuelle Rollstühle

Manuelle Rollstühleeignen sich für Parkinson-Patienten, die noch über eine gewisse Kraft und Beweglichkeit in den oberen Gliedmaßen verfügen. Manuelle Rollstühle sind leicht, einfach zu bedienen und für den kurzfristigen Einsatz oder Innenräume geeignet. Für Patienten mit stark eingeschränkter Mobilität sind manuelle Rollstühle jedoch möglicherweise nicht ideal, da sie von Patienten oder Pflegekräften stark geschoben werden müssen.


Elektrorollstühle

Elektrorollstühleeignen sich für Parkinson-Patienten, deren Mobilität eingeschränkt ist und die mehr Unterstützung benötigen. Elektrorollstühle werden mit Batterien betrieben und sind mit einem Joystick oder Bedienfeld ausgestattet, das von Patienten leicht gesteuert werden kann und sich auch in engen Räumen frei bewegen lässt. Elektrorollstühle sind in der Regel mit mehreren Funktionen wie Sitzneigung, Fußstützenverstellung und Kopfstütze ausgestattet, um mehr Komfort und Unterstützung zu bieten.


Speziell entwickelte Rollstühle

Für einige Parkinson-Patienten mit besonderen Bedürfnissen gibt es auf dem Markt auch speziell für Parkinson-Patienten entwickelte Rollstühle. Diese Rollstühle können mit Anti-Tremor-Vorrichtungen, speziellen Stützstrukturen und stabileren Basen ausgestattet sein, um den spezifischen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.

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Welche Art von Gehhilfe wird bei Parkinson benötigt?

Arten von Gehhilfen, die bei Parkinson-Krankheit benötigt werden:

1.Standard-Gehhilfe

2. Gehwagen

3. Gehwagen mit vier Rädern

4. Gangtrainer

Gehhilfen sind für Menschen mit Parkinson-Krankheit ein wichtiges Hilfsmittel, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Je nach den Bedürfnissen des Patienten und dem Fortschreiten der Krankheit stehen viele Gehhilfen zur Auswahl.

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Standard-Gehhilfen

Standard-Gehhilfen sind für Patienten geeignet, die gerade erst beginnen, Unterstützung zu benötigen. Diese Gehhilfen haben normalerweise keine Räder und bieten stabilen Halt, damit die Patienten das Gleichgewicht halten können. Standard-Gehhilfen sind für den Gebrauch zu Hause geeignet, insbesondere in Umgebungen mit relativ ebenen Flächen.


Gehwagen mit Rädern

Gehwagen mit Rädern eignen sich für Patienten, die einen größeren Bewegungsradius benötigen. Die Vorderräder dieses Gehwagens sind drehbar, sodass Patienten den Gehwagen beim Bewegen nicht anheben müssen, was die Belastung bei der Nutzung verringert. Gehwagen mit Rädern eignen sich für den Einsatz im Innen- und Außenbereich, insbesondere wenn ein größerer Bewegungsradius erforderlich ist.


Gehwagen mit vier Rädern

Gehwagen mit vier Räderneignen sich für Parkinson-Patienten, die mehr Unterstützung und Stabilität benötigen. Vierrädrige Gehhilfen sind normalerweise mit Handbremsen, Sitzen und Aufbewahrungskörben ausgestattet, sodass Patienten bei Bedarf sitzen und sich ausruhen und persönliche Gegenstände tragen können. Vierrädrige Gehhilfen eignen sich für Patienten, die lange laufen müssen oder sie beim Ausgehen verwenden.


Gangtrainer

Gehtrainer sind Geräte zur Verbesserung der Gehhaltung und des Gangs. Bei Menschen mit Parkinson-Krankheit kann dieses Gerät helfen, das Gleichgewicht zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern. Gehtrainer werden häufig in der Physiotherapie eingesetzt, können aber auch als Alltagshilfe verwendet werden.

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Muss ich wegen der Parkinson-Krankheit ein Bett kaufen?

Parkinson-Patienten benötigen im Spätstadium der Krankheit möglicherweise ein speziell angefertigtes Bett, um mehr Komfort und Pflegeunterstützung zu bieten. Solche Betten verfügen normalerweise über Funktionen zur Höhenverstellung, Neigungsverstellung und Einstellung der Matratzenhärte, die für Patienten und Pflegepersonal bequem zu bedienen sind.Elektrische Krankenhausbettensind die häufigste Wahl für Parkinson-Patienten. Höhe, Neigungswinkel und Matratzenhärte solcher Betten können per Fernbedienung eingestellt werden, was den Patienten das Aufstehen, Hinlegen und Umdrehen erleichtert. Elektrische Krankenhausbetten sind außerdem mit Geländer ausgestattet, um Stürze zu verhindern und so zur Sicherheit der Patienten beizutragen.


Zweitens können druckverteilende Matratzen helfen, Druckgeschwüre bei Parkinson-Patienten zu verhindern, die lange Zeit bettlägerig sind. Solche Matratzen schützen die Haut und das Gewebe der Patienten, indem sie das Körpergewicht gleichmäßig verteilen und lokale Druckansammlungen reduzieren. Darüber hinaus können Bettgitter Parkinson-Patienten dabei helfen, sicherer ins Bett und wieder heraus zu kommen und Stürze zu verhindern. Lifter können Pflegekräften die Pflege der Patienten erleichtern und die körperliche Belastung verringern.


Obwohl Parkinson nicht geheilt werden kann, können Patienten im Allgemeinen durch eine angemessene Medikation, Physiotherapie und die Verwendung geeigneter medizinischer Hilfsmittel ein gewisses Maß an Unabhängigkeit und Lebensqualität bewahren. Das Verständnis der Ursachen, Risikofaktoren und des Fortschreitens der Parkinson-Krankheit sowie die Auswahl geeigneter Hilfsmittel sind wichtige Schritte für Patienten und ihre Familien, um diese Herausforderung zu meistern.

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