Für viele bettlägerige Patienten sind Dekubitusgeschwüre (auch Druckgeschwüre oder Dekubitusgeschwüre genannt) ein Ärgernis. Diese Hautverletzungen, die durch anhaltenden Druck auf einen Körperteil entstehen, sind nicht nur schmerzhaft, sondern können auch zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen. Daher ist die Vorbeugung von Dekubitus eine der wichtigsten Aufgaben bei der Pflege bettlägeriger Patienten.

Die Wahl eines hochwertigen Krankenhausbetts ist ein wichtiger Faktor bei der Vorbeugung und Verringerung des Auftretens von Dekubitus. Wie können hochwertige Krankenhausbetten also dabei helfen, Dekubitus vorzubeugen? Lassen Sie es uns herausfinden.

Bevor wir verstehen, wie man Dekubitus mit Qualität verhindernKrankenhausbettenSchauen wir uns die Faktoren an, die das Risiko von Wundliegen beeinflussen. Wundliegen entstehen nicht zufällig, sondern sind oft das Ergebnis einer Kombination von Faktoren.

Welche Faktoren beeinflussen das Dekubitusrisiko?

Die Hauptursache für Dekubitus ist anhaltender Druck auf die Haut und das darunter liegende Gewebe. Dieser Druck blockiert den Blutfluss, wodurch die Haut nicht genügend Sauerstoff und Nährstoffe erhält, was schließlich zu Gewebenekrosen führt. Bettlägerige Patienten, die lange Zeit in derselben Position bleiben, sind an bestimmten Körperteilen anfällig für diese Erkrankung. Reibung und Scherkräfte sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Entstehung von Dekubitus. Wenn Patienten versuchen, sich zu bewegen oder ihre Position zu ändern, kann die Reibung zwischen der Haut und der Matratzenoberfläche die Haut schädigen. Scherkräfte treten auf, wenn Patienten rutschen oder sich bewegen, wodurch die Haut nicht mehr mit dem tiefer liegenden Gewebe in Kontakt kommt. Dies kommt häufig vor, wenn Patienten im Sitzen allmählich im Bett nach unten rutschen.

Zweitens ist feuchte Haut anfälliger für Schäden, da Schweiß, Urin oder andere Körperflüssigkeiten die Reibung erhöhen und die Haut empfindlicher machen. Heiße Umgebungen erhöhen auch das Risiko von Wundliegen, da warme Umgebungen die Haut schwitziger und feuchter machen. Darüber hinaus entwickeln unterernährte Patienten häufiger Wundliegen, da dem Körper genügend Nährstoffe fehlen, um beschädigtes Gewebe zu reparieren. Insbesondere ein Mangel an Proteinen, Vitaminen und Mineralien kann die Regenerationsfähigkeit von Haut und Gewebe beeinträchtigen.

Einstellbare Funktionen helfen, Dekubitus in hochwertigen Krankenhausbetten zu verhindern und zu reduzieren

Ein gutes Krankenhausbett ist mehr als nur ein Platz zum Liegen. Es sollte über mehrere Funktionen verfügen, die Patienten dabei helfen, längere Zeit im Bett bequemer zu verbringen. Für Patienten mit Dekubitusrisiko sind die einstellbaren Funktionen von Krankenhausbetten besonders wichtig. Hochwertige Krankenhausbetten sind häufig mit einer einstellbaren Kopfhöhenfunktion ausgestattet. Durch Anheben des Kopfendes des Bettes kann der Patient eine halb sitzende Position einnehmen, die dazu beiträgt, den Druck auf den unteren Rücken und das Steißbein zu verringern. Darüber hinaus fördert diese Position auch die Atmungs- und Verdauungsfunktionen, was für Patienten, die lange Zeit bettlägerig sind, sehr vorteilhaft ist.

Neben der Höhe des Kopfendes des Bettes kann auch der Winkel der Bettoberfläche angepasst werden. Diese Funktion ermöglicht es dem Pflegepersonal, die Haltung des Patienten regelmäßig anzupassen und das Risiko eines länger anhaltenden Drucks auf die Haut zu verringern. Diese kleinen Haltungsanpassungen helfen, den Druck auf verschiedene Körperteile zu verteilen und die Wahrscheinlichkeit von Wundliegen zu verringern. Einige moderne Krankenhausbetten sind sogar mit einer automatischen Wendefunktion ausgestattet. Diese Funktion erleichtert nicht nur die Arbeit des Pflegepersonals, sondern stellt auch sicher, dass Patienten regelmäßig gedreht werden können, auch wenn sich niemand um sie kümmert, wodurch übermäßiger Druck auf bestimmte Körperteile vermieden wird.

Druckentlastende Matratze ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Druckgeschwüren

Bei der Auswahl von Krankenhausbetten ist auch die Wahl der Matratze von entscheidender Bedeutung. Gewöhnliche Matratzen können die Bedürfnisse von Patienten, die lange Zeit bettlägerig sind, oft nicht erfüllen, während speziell entwickelte Druckentlastungsmatratzen das Auftreten von Dekubitus weitgehend verhindern können.

Luftmatratze

Eine Luftmatratze ist eine Matratze, die den Körperdruck durch Luftstrom verteilt. Sie kann den Luftdruck in verschiedenen Bereichen automatisch an das Gewicht und die Bedürfnisse des Patienten anpassen und so den lokalen Druck reduzieren. Diese Matratze eignet sich besonders für Patienten, die bereits leichte Dekubitusgeschwüre haben oder bei denen ein höheres Risiko für Dekubitusgeschwüre besteht.

Gelmatratze

Gelmatratzen nutzen die Eigenschaften des Gelmaterials, um den Druck gleichmäßig zu verteilen. Diese Matratze reduziert nicht nur den Druck, sondern reguliert auch die Temperatur und verringert Reibung und Scherkräfte auf der Haut. Die Weichheit und Stützkraft des Gels machen es zur idealen Wahl zur Vorbeugung von Dekubitus.

Memory Foam-Matratze

Memory Foam-Matratzen können sich an die Form und das Gewicht des menschlichen Körpers anpassen und bieten so eine gleichmäßige Unterstützung und Druckverteilung. Der Vorteil dieser Matratze besteht darin, dass sie sich an die Körperform des Patienten anpasst und maßgeschneiderten Komfort bietet, wodurch der Druck langfristig bettlägeriger Patienten effektiv reduziert wird.

Andere Möglichkeiten zur Vorbeugung von Dekubitus

Neben der Auswahlhochwertige Krankenhausbettenund Matratzen gibt es noch andere Möglichkeiten, Dekubitus vorzubeugen. Egal wie fortschrittlich Krankenhausbetten sind, regelmäßiges Umdrehen ist immer noch das grundlegendste Mittel zur Vorbeugung von Dekubitus. Pflegekräfte sollten Patienten alle 2 Stunden umdrehen, um sicherzustellen, dass alle Körperteile ausreichend Ruhe und Durchblutung bekommen. Feuchtigkeit ist einer der Feinde von Dekubitus. Durch regelmäßiges Reinigen, Wechseln der Bettwäsche und Verwendung feuchtigkeitsdichter Unterlagen kann die Haut trocken gehalten und das Feuchtigkeitsrisiko verringert werden.

Eine gesunde Ernährung ist wichtig, um Dekubitus vorzubeugen. Eine ausreichende Aufnahme von Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen kann die Widerstandskraft und Selbstheilungsfähigkeit der Haut stärken.

Warum entscheiden sie sich für vollelektrische Krankenhausbetten?

Vollelektrische Krankenhausbetten werden von vielen Familien und medizinischen Einrichtungen aufgrund ihrer Bequemlichkeit und Vielseitigkeit bevorzugt. Im Vergleich zu manuellen Krankenhausbetten sind vollelektrische Krankenhausbetten bei der Vorbeugung von Wundliegen besser geeignet. Vollelektrische Krankenhausbetten sind mit elektrischen Steuerungen ausgestattet, und Pflegekräfte können Höhe, Winkel und Drehfunktion des Bettes problemlos einstellen. Dies verringert nicht nur die Schwierigkeit der manuellen Bedienung, sondern stellt auch sicher, dass Patienten zeitnaher und angemessener versorgt werden können.

Vollelektrische Krankenhausbetten können je nach den Bedürfnissen des Patienten in die bequemste Position eingestellt werden. Diese personalisierte Pflegemethode kann das Auftreten von Dekubitus erheblich reduzieren.

Wie oft sollten bettlägerige Patienten ihre Lage wechseln?

Bei der Vorbeugung von Dekubitus ist der regelmäßige Positionswechsel ein wichtiger Faktor, der nicht ignoriert werden darf. Generell sollten bettlägerige Patienten alle 2 Stunden ihre Position wechseln. Dies hilft nicht nur, den Druck auf verschiedene Körperteile zu verteilen, sondern fördert auch die Durchblutung und verringert das Risiko von Dekubitus.

Unterschiede zwischen Tag und Nacht

Obwohl das Pflegepersonal tagsüber die Position des Patienten häufiger anpassen kann, kann die Häufigkeit der Positionsänderungen nachts aufgrund des Schlafbedürfnisses des Patienten angemessen reduziert werden. Trotzdem sollte die Position nachts mindestens alle 4 Stunden geändert werden.

Passen Sie die Frequenz dem Zustand des Patienten an

Bei Patienten mit empfindlicherer Haut oder leichten Dekubitusgeschwüren sollte die Häufigkeit der Positionswechsel höher sein. Pflegekräfte sollten den Hautzustand des Patienten genau beobachten und die Wendezeit der jeweiligen Situation entsprechend anpassen.

Warum müssen sich bettlägerige Patienten häufig umdrehen?

Das Umdrehen ist für bettlägerige Patienten von entscheidender Bedeutung, nicht nur um Dekubitus vorzubeugen, sondern auch für die allgemeine Gesundheit. Regelmäßiges Umdrehen kann den Druck auf bestimmte Körperteile wirksam verringern und eine langfristige Kompression der Haut vermeiden, wodurch das Auftreten von Dekubitus verringert wird. Das Umdrehen hilft auch, den Blutfluss aufrechtzuerhalten und Gewebenekrosen durch schlechte Durchblutung vorzubeugen. Dies ist besonders wichtig für Patienten, die lange Zeit bettlägerig waren. Darüber hinaus kann das Beibehalten einer Haltung über einen langen Zeitraum leicht zu Muskelsteifheit und Gelenksteifheit führen. Das Umdrehen kann diese Probleme wirksam vermeiden und auch dazu beitragen, Atemwegsinfektionen vorzubeugen.